4 Tricks, mit denen du noch mehr aus deinem Bullet Journal herausholen kannst

Bullet Journal Tricks Teil 2

Es gibt einige Tricks, mit denen du noch mehr aus deinem Bullet Journal herausholen kannst!

Bullet Journaling geht schließlich noch darüber hinaus, allein die Seiten zu gestalten. Natürlich ist auch das ein wichtiger Teil davon, aber ich möchte dir in diesem Blogartikel einige Tricks vorstellen, wie du dein Bullet Journal noch effektiver nutzen kannst.

Du kannst dadurch das ein oder andere vereinfachen, findest z.B. wichtige Seiten schneller oder machst dein Bullet Journal noch individueller und mehr zu dem, was dir gefällt.

Übrigens: Das hier ist bereits der zweite Teil mit kleinen Bullet Journal Tricks und Hacks. Den ersten Teil mit fünf weiteren Tricks findest du hier.

1. Nutze einen Farbcode am Seitenrand

Farbcodes sind ein toller Weg, um dein Bullet Journal noch besser zu organisieren und den Überblick zu behalten. Da normalerweise Listen, Tracker, Monats- und Wochenübersichten & Co. alle durcheinander stehen, kann es schnell mal unübersichtlich werden.

Natürlich kann hier der Index Abhilfe verschaffen. Hier trägst du jede Seite ein, von der du glaubst, dass du sie später nochmal brauchen könntest. Auch hier stehen aber alle Listen usw. zu den verschiedensten Themen durcheinander.

Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, kannst du einen Farbcode benutzen. Hierfür überlegst du dir, in welche Kategorien du die Einträge in deinem Bullet Journal unterteilen möchtest.

Das könnten zum Beispiel folgende sein:

Für jede deiner Kategorien bestimmst du dann eine Farbe. Damit du dir immer merken kannst, welche Farbe zu was gehört, kannst du zum Beispiel einen ausklappbaren Farbcode vorne in dein Bullet Journal einkleben.

Bullet Journal Tricks: Ausklappbarer Farbcode

Die entsprechende Farbe malst du dann auf den jeweiligen Seiten direkt an den Rand, z.B. ein Kästchen groß. So kannst du die Markierung auch sehen, wenn das Notizbuch geschlossen ist und siehst direkt, wo die Einträge zu welcher Kategorie sind.

2. Bestimmte Seiten markieren

Schon in Teil 1 der Bullet Journal Tricks habe ich dir einige Varianten gezeigt, wie du zusammengehörige und/oder wichtige Seiten markieren kannst. Jetzt habe ich noch eine weitere Variante für dich.

Diese Variante funktioniert nur, wenn du mehrere Seiten markieren möchtest, die aufeinander folgen. Das können beispielsweise Notizen zu einem Podcast sein, den du angehört hast, oder zu einem bestimmten Projekt.

Um die Seiten zu markieren, schneidest du mit einer Schere ein kleines Dreieck oder ein anderes Muster am unteren Rand der Seite aus. So findest du die Seiten auf einen Blick wieder und musst nicht erst lange im Index danach suchen!

Bullet Journal Tricks: Bestimmte Seiten markieren

3. Eine Dutch Door in der Wochenübersicht

Eine Dutch Door kannst du in deine Wochenübersicht einbauen, wenn du sehr viel Platz benötigst und trotzdem alles auf (so gut wie) einer Doppelseite haben möchtest, um nicht den Überblick zu verlieren.

So kann eine Dutch Door zum Beispiel aussehen:

Bullet Journal Tricks: Dutch Door in der Wochenübersicht

Du schneidest also hier einen Teil von einer Seite ab, entweder längs oder quer, je nachdem, was dir besser gefällt oder was besser zu dem passt, was auf die Dutch Door kommt.

In einer Wochenübersicht kannst du die Dutch Door beispielsweise für einen Essensplan, Tracker & Co. nutzen, während die Seiten davor und danach für die einzelnen Wochentage da sind. So hast du insgesamt deutlich mehr Platz, musst aber auf keins der Elemente verzichten!

Bullet Journal Tricks: Dutch Door in der Wochenübersicht

Bullet Journal Tricks: Dutch Door in der Wochenübersicht

4. Deine eigene Falttasche gestalten

In vielen Notizbüchern, zum Beispiel in unseren Favoriten von Leuchtturm1917, ist hinten bereits eine Tasche enthalten, in der du zum Beispiel Fotos, Aufkleber oder Notizen aufbewahren kannst. Eben alles, was du immer und auch in jedem deiner zukünftigen Journals dabeihaben möchtest!

Falls du ein Notizbuch als Bullet Journal benutzt, das eine solche Tasche noch nicht hat, kannst du dir auch einfach selber eine basteln. Hierzu nimmst du schönes Papier, schneidest es in die richtige Größe, faltest es an drei Seiten und klebst es dann an den gefalteten Enden ein.

Alternativ kannst du auch einen herkömmlichen Briefumschlag nehmen und diesen mit der Rückseite einkleben.

Die schöne Gestaltung ist natürlich optional – vielleicht reicht dir ein weißer Umschlag auch schon aus. Gerade wenn du dich aber dazu entscheidest, die Tasche vorne einzukleben und nicht hinten, macht eine schöne Gestaltung natürlich einiges her.

Ein Zitat kann sich hier zum Beispiel gut machen:

Bullet Journal Tricks: Falttasche mit Zitat

Fazit: Dein Bullet Journal kann so viel mehr

Das sind also vier weitere Tricks, wie du noch mehr aus deinem Bullet Journal herausholen und deinen Alltag so weiter vereinfachen kannst!

Such dir aus den Tricks heraus, was für dich passen könnte, und probiere es einfach mal aus :)

Welcher der Tricks gefällt dir am besten? Hast du vielleicht einen davon selber schon mal ausprobiert? Schreib es in die Kommentare!

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4 Kommentare zu „4 Tricks, mit denen du noch mehr aus deinem Bullet Journal herausholen kannst“

  1. Ich befasse mich jetzt seit etwa 5 Wochen mit dem Bullet Journal und bin deshalb immer noch in der Findungsphase. Habe schon einiges probiert und die Veränderungen sind sichtbar gegenüber dem Beginn. Werde auf jeden Fall eine Falttasche in Form eines farbigen Briefumschlages integrieren. Das gefällt mir gut. Da ich im Zeichnen nicht so gut bin aber meine Seiten trotzdem gestalten will, habe ich mir einige Schablonen besorgt. Bin aber noch nicht richtig zufrieden damit. Also probiere ich weiter. Danke das ich bei euch viele Ideen finden kann.

    1. Hallo Renate,
      sorry für die späte Antwort – dein Kommentar ist leider im Spam gelandet, deswegen haben wir ihn erst heute entdeckt.
      Schön, dass dir die Ideen gefallen und du davon auch etwas ausprobierst :) Schablonen sind auf jeden Fall auch eine gute Lösung!
      Liebe Grüße, Lea

  2. Hallo:)
    Das würde zwar indirekt gesagt, aber man könnte auch einen ganz eigenen Tracker für das Wetter machen! Was ich außerdem als Schülerin total praktisch finde ist einmal ein Notentracker für die Quartale und jeden Monat einen Tracker für die mündliche Mitarbeit. Das motiviert total:)
    Liebe Grüße<3

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